Villa Flora, Venlo | 13 september 2018

Viersen, 18. Dezember 2018

Gesundes Bauen ist das Gebot der Stunde. Diesen Gedanken verfolgt das Projekt „Healthy Building Network“ (HBN). Das Projekt will das Bewusstsein für gesundes Bauen schärfen. Partner des grenzüberschreitenden Projekts sind der Kreis Viersen sowie die Städte Venlo, Krefeld und Mönchengladbach. Wissenschaftlich begleitet wird das von der EU, dem Land NRW und der Provinz Limburg geförderte Projekt von der Universität Maastricht. Ziel: eine Modellregion werden für gesundes Bauen.

Nach der Auftaktveranstaltung für das Projekt in Venlo trafen sich jetzt über 50 Vertreter der Bauwirtschaft zu einem Workshop im Haus der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen. Dabei ging es in Fachvorträgen und Diskussionen um künftige Qualitätsmerkmale im Bereich Bauen und Einrichten. Wie kann eine gesunde, kreislauffähige Materialkultur entstehen, wie es Baubiologin Stefanie Jörgens formulierte, und wie stellt man frühzeitig sicher, dass alle Baumaterien recycelt werden können, wie es Friedrich Barth vom Kompetenzzentrum für nachhaltige Chemie auf den Punkt brachte. Dass es bereits gesunde Baumaterialien gibt, verdeutlichte Theo Opgenorth, Geschäftsführer eines Naturbaustoffhandels. Und dass die Akustik in Räumen ganz wichtig ist für den Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz, zeigte Toningenieur Nick Prokop auf.

Healthy Building verfolgt also den Gedanken, dass die Bauweise gesunder Gebäude menschen- und umweltfreundlich ist. Die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter soll erhöht, der Krankenstand gesenkt werden. Und ganz nebenbei sind gesunde Gebäude eine gute Visitenkarte für das Unternehmen.

Alle zwei Monate wird es im Rahmen des Projekts „Healthy Building Network“ künftig solche Workshops geben. Damit wird das Fachwissen ausgeweitet, das Netzwerk um das gesunde Bauen vergrößert. Der nächste Workshop mit Fachvorträgen findet im Februar in Venlo statt. Informationen und Anmeldungen dazu finden Sie im Veranstaltungskalender.

Modellregion für gesundes Bauen

Viersen, 09. November 2019

Startschuss für gesundes Bauen: Ãœber 120 Vertreter aus der Baubranche haben an der Auftaktveranstaltung für das Projekt Healthy Building Network in Venlo teilgenommen. Sie wollen dazu beitragen, dass sich die deutsch-niederländische Grenzregion zu einer Modellregion für das gesunde Bauen entwickelt. Auch politisch war das Kick-off-Symposium hochkarätig besetzt mit dem Viersener Landrat Dr. Andreas Coenen, Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer und Venlos Bürgermeister Antoine Scholten.

Warum gesundes Bauen? Venlo hat mit dem Stadthaus deutlich gemacht, dass sich ein nach den Kriterien des gesunden Bauens errichtetes Gebäude auf die Zufriedenheit und die Produktivität der Mitarbeiter auswirkt. Der Krankenstand sinke, man habe in einem Jahr 600000 Euro eingespart, sagt Bürgermeister Scholten. Das hat weltweites Interesse ausgelöst: Ãœber 30000 Besucher haben sich das Venloer Stadthaus  binnen eines Jahres angesehen.

„Gesundes Bauen, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft ist der Weg der Zukunft. Wir haben als öffentliche Hand eine Vorbildfunktion“, sagte Viersens Landrat Dr. Coenen. Deshalb werde man das neue Kreisarchiv, das Gedächtnis des Kreises Viersen, nach diesen Kriterien errichten. „Dies ist ein wunderbarer Anfang; Schüler und Forscher werden sich mit der Vergangenheit beschäftigen in einem Gebäude, das ganz auf die Zukunft ausgerichtet ist“, sagte Dr. Coenen.

Mit dem von der EU, der Provinz Limburg und dem Land NRW geförderten Projekt soll ein Innovationsnetzwerk entstehen, das auf gesundes Bauen spezialisiert ist. Mit der Bauwirtschaft sollen entsprechende Produkte entwickelt, produziert und vermarktet werden. Denn bisher, so Michel Weijers, Projektmanager der Stadtverwaltung Venlo, spiele das Thema Gesundheit bei Ausschreibungen keine Rolle. Dies müsse sich ändern; Gesundheit müsse zu einem Wert werden für Gebäude, wie es etwa heute bereits das Energielabel sei.
“Healthy first“, Gesundheit zuerst, brachte es Prof. Piet Eichholtz von der Universität Maastricht auf den Punkt.

In Arbeitsgruppen tauschten sich die Vertreter der Baubranche aus. Sie schließen sich nun zu einem Netzwerk zusammen und schaffen so eine Wissensplattform rund um das gesunde Bauen.

Am 13. Dezember 2018 findet unter dem Thema „Das zukünftige Qualitätsmerkmal im Bauen & Einrichten: Eine gesunde, kreislauffähige Materialkultur” der zweite Innovationsworkshop statt, zu dem die Partner interessierte Unternehmen herzlich einladen möchten.

Eine Anmeldung ist bis zum 07. Dezember 2018 möglich.

Viersen, 18. Oktober 2019

Die Gebäude der Zukunft sind gesund und nachhaltig. Diesen Gedanken verfolgt das unter anderem von der EU und dem Land NRW geförderte Projekt „Healthy Building Network“. Die grenzüberschreitende Initiative mit den Partnern Kreis Viersen, Venlo, Krefeld und Mönchengladbach will Innovationen im Bereich des gesunden Bauens fördern. Dazu findet am Donnerstag, 8. November, 9.30 Uhr, ein großes Symposium im Kulturzentrum Maaspoort in Venlo statt.

Zu dieser großen Kick-off-Veranstaltung sind die Vertreter der Baubranche eingeladen. Anmelden können sie sich bis zum 1. November unter https://healthybuildingnetwork.com/de/kick-off-symposium-2.

Bei diesem Symposium in Venlo werden die Vorzüge des gesunden Bauens erläutert. So geht es darum, den Verbrauch von Energie und Ressourcen zu minimieren, keine gesundheitsschädlichen Stoffe zu verwenden und damit einen Nutzen für Mensch und Umwelt zu erzielen. So stellt die Universität Maastricht eine Studie vor, die belegt, dass sich das Arbeitsumfeld auf das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter auswirkt. Vorgestellt werden Voucher, mit denen Innovationen im Bereich des gesunden Bauens finanziell gefördert werden.

In einem ersten Workshop haben Vertreter der Baubranche in Arbeitsgruppen bereits diskutiert, welche Chancen gesundes Bauen bietet und wie Innovationen für den Bausektor entstehen können. Danach sollten Städte und Gemeinden als Bauherren mit gutem Beispiel vorangehen. Geschehen ist dies bereits in Venlo mit dem Bau des Stadthauses nach den Kriterien des gesunden Bauens. Der Kreis Viersen will jetzt sein neues Archiv ebenfalls unter diesen Gesichtspunkten errichten und damit auf deutscher Seite Vorreiter in der Region werden. „Wir wollen eine Modellregion werden für gesundes und nachhaltiges Bauen, neue Geschäftsfelder erschließen und damit Standortvorteile erreichen“, sagt Heinz-Willi Stefes, Projektleiter bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen.

Die Ergebnisse des Workshops können im Community-Bereich unter https://healthybuildingnetwork.com/community/hbn-innovationsworkshop-die-ergebnisse/  eingesehen werden.

10. September 2018

Am kommenden Donnerstag organisiert das HBN seinen ersten Innovationsworkshop. Während dieses Workshops treten wir erstmalig mit dem Bausektor/ der Angebotsseite des Marktes in Kontakt. Wie denkt die Industrie über gesunde Gebäude? Ist das Thema bereits Bestandteil des Arbeitsalltags? Wo liegen die Chancen für die Bau- und Technikbranche? Fragen, denen wir gemeinsam auf den Grund gehen wollen.

Damit ein grenzüberschreitendes Ökosystem geschaffen werden kann, ist es notwendig sich kennen zu lernen und auszutauschen. Denn nur durch das Teilen von Wissen und einer engen Zusammenarbeit, können Innovationen erarbeitet und der euregio rhein-maas-nord zu einer Vorreiterrolle im Bereich gesundes Bauen verholfen werden. Mit diesem Innovationsworkshop geben wir den Startschuss hierfür!

Daneben sind wir als Projektpartner gespannt auf die Entwicklungen im euregionalen Markt. Wir hoffen in diesem Rahmen noch mehr Einsichten zu bekommen, um den richtigen Partnern mit ihren Innovationen helfen zu können.

Der Workshop findet statt am Donnerstag, 13. September 2018 in der Villa Flora (Venlo).

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Het doel van deze whitepaper is om bedrijven aan te moedigen om de echte impact van gezonde gebouwen op hun mensen te onderzoeken. De methodologie die in dit artikel wordt voorgesteld, stelt bedrijven in staat om de informatie te verzamelen die ze nodig hebben om de link te begrijpen en om de nodige veranderingen door te kunnen voeren in hun bedrijf. Om vervolgens te kunnen profiteren van de financiële voordelen die verbonden zijn aan een betere gezondheid welzijn en productiviteit.

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The aim of this White Paper is to encourage businesses to investigate the real impact their buildings have on their people. The methodology we propose will allow businesses to collect the information they need in order to be able to understand this link and to implement the changes needed to start to enjoy the financial benefits related to improved health, wellbeing and productivity.

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