Viersen, 24. Juni 2019

Limburg kann auf sein innovationsfreundliches Klima stolz sein, das den Rahmen für Wachstum bildet und dieses unterstützt. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt Healthy Building Network, das am 12. Juni 2019 Tools präsentierte mit deren Hilfe ein Business Case für gesundes Bauen abgebildet werden kann. Die Warteliste voller Unternehmen aus den Niederlanden und Deutschland war derart lang, dass der Workshop am 10. September 2019 in Nettetal wiederholt wird. Gesundes Bauen ist ein Trend! Und Erkenntnisse über den Einfluss auf die Gesundheit und die Finanzen sind unabdingbar, damit alles gelingt wie geplant.

Gesundes Bauen hat Zukunft, aber eine Frage bleibt oft offen: wie können wir es schaffen, ein bezahlbares Gebäude mit einem gesunden Raumklima für gesunde Mitarbeiter zu erschaffen? Während des Innovationsworkshops „finanzielle Aspekte” des Healthy Building Network wurde diese Frage beantwortet. Angesichts der Anwesenheit von 100 Interessierten und einer langen Warteliste ist eines klar: das Thema elektrisiert! Das Stadskantoor von Venlo ist ein prestigeträchtiges Gebäude, das nicht mehr als ein konventionelles Gebäude gekostet hat, allerdings viele Innovationen aufweist, die zu einem optimalen Raumklima, Licht, zur Akustik und zur Wasseraufbereitung beitragen. Dieses Gebäude diente den Referenten, die am 12. Juni 2019 und am 10. September 2019 ihre Erkenntnisse teilen, als Inspirationsquelle für die Entwicklung ihres Know-hows.

Erkenntnisse

Die Präsentation von Piet Eichholtz, Professor of Real Estate Finance an der Universität Maastricht, lieferte neue Erkenntnisse bezüglich den Einflusses eines gesunden Gebäudes auf die Gesundheit der Menschen, die darin arbeiten. Das C2C ExpoLAB präsentierte gemeinsam mit TNO, dem unabhängigen Forschungsinstitut in den Niederlanden, einen Kalkulator für den Restwert von Produkten. Dieses ist ein wichtiges Tool für den Business Case des zirkulären Bauens. Und Van der Valk, das Hotel, in dem die Veranstaltung am 12. Juni 2019 stattfand, präsentierte seine Pläne für den Neubau eines gesunden Hotels. Hierbei ließ man sich stark vom Stadskantoor Venlo inspirieren. Weitere Informationen finden Sie im Blog auf unserer Webseite.

Business Case Tool

An diesem Tag drehte sich alles um die Präsentation des Tools, das den vollständige Business Case eines gesunden Gebäudes berechnen und schnell anzeigen kann, wie lange es dauert, bis sich ein solches Gebäude amortisiert und wie der Cashflow ist. Dieses Tool wurde vom C2C ExpoLAB zusammen mit HEVO entwickelt und berücksichtigt alle Kosten eines Gebäudes in den Berechnungen. Die Kosten eines Ortes, an dem viele Menschen zusammenarbeiten, bestehen zu 1% aus Energie, 9% Gebäudekosten und zu 90% aus Personalkosten. Wenn alle diese Kosten zusammen in einen Kalkulator eingegeben werden, wird deutlich, dass die Amortisationszeit nachhaltiger Lösungen oft lange ist, aber dass schon sehr schnell ein positiver Cashflow generiert wird.

Grenzüberschreitende Auswirkungen

Healthy Building Network ist ein grenzüberschreitendes Projekt, und das merkt man auch an der Teilnehmerstruktur. Während des Meet & Match wurden Fragen auf Niederländisch, Deutsch und Englisch gestellt. Außerdem haben sich alle Teilnehmer bemüht, einander zu verstehen und Kulturunterschiede zu überbrücken. Für grenzüberschreitende Geschäftsbeziehungen ist es wichtig, die richtigen Partner zu finden, um gemeinsam von den Innovationsvouchern profitieren zu können, die beim Healthy Building Network beantragt werden können.

Désirée Driesenaar, Blue Economy Expert

Gesundes Bauen hat Zukunft, aber die Frage bleibt: Wie finanzieren wir diesen Anspruch? Wie übertragen wir das gesunde Raumklima und die gesunden Mitarbeiter in ein bezahlbares Gebäude? Während des Innovationsworkshops „Finanzielle Aspekte” des Healthy Building Network wurden diese Fragen am 12. Juni 2019 beantwortet. Die Anwesenheit von 100 Interessierten und eine beachtliche Warteliste sind Zeugnis dafür, dass dieses Thema elektrisiert.

Das Stadskantoor von Venlo ist ein Gebäude mit hohem Anspruch, das nicht mehr als ein herkömmlicher Bau gekostet hat. In ihm stecken viele Innovationen, die dazu beitragen, Raumklima, Licht, Akustik und Wasseraufbereitung zu optimieren. Dieses Gebäude dient dem Wissen, das von den Gastrednern unseres Innovationsworkshops entwickelt wurde, als Inspiration.

Wissenschaftliches Fundament

Piet Eichholtz, Professor of Real Estate Finance an der Universität Maastricht, präsentiere die neuesten Erkenntnisse über Gesundheit und Produktivität von Menschen, die in einem gesunden Gebäude arbeiten. Seine Forschungsergebnisse zeigen, dass es einen signifikanten Unterschied in Bezug auf das Gesundheitserlebnis von Menschen in einem ungesunden und in einem gesunden Gebäude gibt. Dabei sind die Auswirkungen der Luftqualität höher als die von Licht, Geräuschen oder zum Beispiel der Temperatur. Die Details seiner Forschungsergebnisse werden in Kürze auf dieser Webseite zu finden sein. Im weiteren Verlauf der Studie werden auch Daten über krankheitsbedingten Ausfall, Produktivität und harten Fakten, die mit Sensoren gemessen werden, berücksichtigt.

Restwertrechner

Das C2C ExpoLAB arbeitet zusammen mit TNO, dem unabhängigen Forschungsinstitut in den Niederlanden, an der Entwicklung eines Kalkulators (Restwertrechner), mit dessen Hilfe der Restwert von Produkten bestimmt werden kann. Bas van de Westerlo (C2C ExpoLAB) und Willemijn van der Werf (TNO) präsentierten ihre Ergebnisse. Ende 2018 wurde nämlich eine Methode entwickelt, ein webbasiertes Tool sowie ein Residual Value Kalkulator. Dies sind wichtige Werkzeuge für den Business Case „Zirkuläres Bauen”. Denn dieser Business Case ist sehr stark vom Unterschied zwischen dem Rohstoffwert (etwa beim Recycling) und dem Mehrwert, der erhalten bleibt, wenn das Produkt als Ganzes wiederverwendet werden kann (wie bei der Kreislaufwirtschaft), abhängig.

Business Case Tool

Bei dem zweiten Tool, das präsentiert wurde, handelte es sich um den vollständigen Business Case eines gesunden Gebäudes. Dieses Tool wurde gemeinsam vom C2C ExpoLAB und HEVO entwickelt. Es berücksichtigt in seinen Berechnungen sämtliche Kosten eines Gebäudes. Die Kosten eines Ortes, in dem viele Menschen zusammenarbeiten, setzen sich aus 1% aus Energie, 9% aus Gebäudekosten und zu 90% aus Personalkosten zusammen. Wenn alle diese Kosten zusammen in einen Kalkulator eingegeben werden, wird klar, dass die Amortisationszeit nachhaltiger Lösungen oft lang ist, jedoch bereits sehr schnell ein positiver Cashflow generiert wird.

Im von HEVO genannten Beispiel lag die Amortisationszeit von einigen Maßnahmen mit Auswirkungen auf die Luftqualität beispielsweise bei 5,6 Jahren. Allerdings entstand bereits schon im zweiten Jahr ein positiver Cashflow. Dank dieses Tools entsteht bei Investoren, Eigentümern und Nutzern von Gebäuden Transparenz, warum sie ein gesundes Gebäude haben wollen könnten und wie sie dieses finanzieren können. Das Tool kann aber auch von Lieferanten gesunder Materialien genutzt werden um zu zeigen, dass es neben dem Anschaffungswert noch weitere finanzielle Auswirkungen gibt.

Hier können Sie sich ab Ende Juli das Business Case Tool für eigene Ergebnisse herunterladen. Diesbezügliche Fragen werden während eines Workshops am 17. Oktober 2019 beantwortet. https://healthybuildingnetwork.com/community/financial-aspects-june-12th-2019-venlo/

Gesundes Hotel

Der Veranstaltungsort des Innovationsworkshops war ein Bonus. Das Van der Valk Hotel in Venlo war nicht nur ein guter Gastgeber. Der Manager ging auch auf die Umbaumaßnahme ein, die im August dieses Jahrs beginnen soll. Dank dieser soll das Hotel zu einem gesunden Hotel werden. Materialien sind durchdacht, aber die Hoteliers schauen noch weiter über den Tellerrand. Es wird beispielsweise auch zusammen mit der HAS-Hochschule nach Möglichkeiten gesucht, die benötigten Nahrungsmittel inhäusig unter Nutzung der vorhandenen Restwärme selbst anzubauen.

Zusatztermin wegen hoher Nachfrage

Wegen der hohen Nachfrage und der langen Warteliste wurde beschlossen, einen Zusatztermin am 10. September 2019 in Nettetal einzurichten. Für Ihre Anmeldung klicken Sie bitte auf den Veranstaltungskalender. Um Sie mit der Nutzung des Business Case Tools vertraut zu machen, findet am 17. Oktober 2019 ein erster Workshop statt, in dessen Rahmen die Teilnehmer geschult werden und praxisnahe Ãœbungen machen können.

Community

Kurz nach der Pause wurde jeder Teilnehmer eingeladen, sich über die Innovationsvoucher informieren zu lassen. Diese sind mit 7.250 Euro dotiert und können als Zuschuss für die Entwicklung einer Innovation eingesetzt werden, sofern dies zusammen mit einem niederländischen Partner grenzüberschreitend erfolgt. Eine Chance, die man nicht ungenutzt lassen sollte. Selbstverständlich fand während dieses Innovationsworkshops auch ein Meet & Match statt, das in unserer Community fortgesetzt wird. Wenn es also Fragen oder Bedarf an einem Meet & Match mit speziellen Partnern gibt, um eine Innovation zu entwickeln, lassen Sie es uns in unserer Community wissen.

Bas van de Westerlo, C2C ExpoLAB

Das gesamte Einkaufsvolumen des Öffentlichen Sektors der Niederlande liegt Schätzungen zufolge bei 60 Milliarden Euro pro Jahr. Man stelle sich vor, was für Effekte es auslösen würde, wenn ein Teil davon zirkulär und gesund ausgeschrieben würde. Und es lohnt sich. Beispiele zeigen, dass es geht!

Alles fängt natürlich mit der richtigen Fragestellung an. Was sind beispielsweise die Gründe eines Auftraggebers, sich für Gesundheit und Kreislaufwirtschaft zu entscheiden? Und was wird darunter verstanden? Fragt man beispielsweise zehn Menschen, was sie unter Kreislaufwirtschaft und einer gesunden Umgebung verstehen, wird man zehn verschiedene Antworten erhalten. Wenn man sich also so früh wie möglich mit der Materie befasst, ist dies eine gute Grundlage für nachfolgende Prozesse.

Den Markt frühzeitig mit einbeziehen

Wo möglich, beziehen wir den Markt frühzeitig mit ein. Die Marktteilnehmer können nämlich gut einschätzen, was in den Bereichen Gesundheit und Kreislaufwirtschaft möglich ist und was nicht. Marktdialoge liefern erste Indikatoren zu Zusammenstellung, Herkunft, Wiederverwendbarkeit und Toxizität von Lösungen und geben Auskunft darüber, welche Businessmodelle (un)möglich sind. Auf diese Art und Weise wird schnell klar, ob die Nachhaltigkeitszielsetzungen des Auftraggebers erreichbar sind oder ob diese ggf. sogar nach oben korrigiert werden können.

Im Falle des neuen Stadskantoor Venlo war beispielsweise eine gigantische, 2.000 m² große, begrünte Fassade geplant. Diese grüne Fassade war nicht nur aus ästhetischen Gründen gewünscht, sondern auch wegen der Funktion, die eine grüne Fassade im Hinblick auch die Versorgung mit gesünderer Außenluft leisten kann. Allerdings wurde eine solche Fasade auf diese Art und Weise und in diesem Umfang noch nie zuvor installiert. Daher wurden Marktteilnehmer bereits in der Entwurfsphase frühzeitig eingeladen, um ihren Mehrwert zu präsentieren. Im Zuge dessen konnte das Entwicklungsteam die (Nachhaltigkeits-)Zielsetzungen und die Rahmenbedingungen benennen. Schlussendlich hat dies dazu geführt, dass eine funktionale Fassade entstanden ist, die zudem Cradle to Cradle zertifiziert ist. Dies wäre wahrscheinlich nicht gelungen, wenn nicht frühzeitig Marktteilnehmer mit einbezogen gewesen wären.

Ein anderes aktuelles Beispiel ist eine Ausschreibung für Büromobiliar. Aus der Marktkonsultation ging hervor, dass der Markt schon lange bereit ist, eine garantierte Rücknahme nach Ablauf der Lebensdauer von zehn Jahren, inklusive einer Kauf-Rückkauf-Konstruktion und eines Wartungsvertrages zu erwägen. Die Marktteilnehmer gaben an, dass Produkte bei sorgfältiger Nutzung ihren Wert immer behalten. Diese Branche ist ebenfalls gut in der Lage, darüber Auskunft zu erteilen, ob ihre Produkte in Bezug auf Zusammenstellung, Herkunft, Wiederverwertbarkeit und Toxizität gesund und sicher sind. Kreislaufwirtschaft ““ in Form des Fußabdrucks, Vorgehensplanung und Total Cost of Usage ““ ist ein wichtiger Teilaspekt der Bewilligung. Es ist Aufgabe des Marktes, sich von der Konkurrenz abzuheben und die höchste Qualität anzubieten. Im Allgemeinen kann festgestellt werden, dass die richtige Fragestellung aus der Cradle to Cradle-Perspektive zur Qualitätssteigerung und zu besseren Preisabsprachen führt.

Wahl der besten Ausschreibung und des besten Partners

Neue Innovationen bieten sich ständig an. Das Angebot zirkulärer Lösungen nimmt stetig zu. Beflügelt von diesem Trend möchte man also nicht nur mit der besten ““ und zirkulärsten ““ Ausschreibung, sondern auch mit dem besten Partner punkten. Es sollte also ein Partner mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools und Kniffen sein. Auch während des Entwurfs und der Umsetzungsphase werden sich nämlich Chancen auftun. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern, welche die gleichen Ziele verfolgen, können die Ansprüche im Bereich der Zirkularität stetig hochgeschraubt werden. Sorgen Sie dafür, dass Sie der Auswahl des Partners nicht nur nach der besten Lösung suchen, sondern auch danach wie der Partner Ihre Zielsetzungen erreichen möchte.

Einzigartige Ausgangslage

Als Auftraggeber befinden Sie sich in einer einzigartigen Ausgangsposition. Indem Sie die richtigen Fragen stellen, können Sie die Innovationsbereitschaft des Marktes positiv beeinflussen und auf diesem Weg dazu beitragen, dass die gesunde und zirkuläre Wirtschaft gestärkt wird. Hierbei kann die Latte stetig höher gelegt werden; einerseits durch den Auftraggeber, andererseits durch den Auftragnehmer. Es besteht die Chancen, sich jetzt positiv von anderen zu unterscheiden, und die Praxisbeispiele zeigen, dass es geht. Also, auf geht”™s!

Waarom een gezond gebouw?

Er zijn vele redenen waarom een gezond gebouw belangrijk is. We besteden 90% van onze tijd binnen en het binnenklimaat behoort tot de tot 5 risico’s van de publieke gezondheid. Bij veel gebouwen ligt de focus op energiezuinig, maar wist u dat energie maar 1% van de kosten van een gebouw vormt? Personeelskosten vormen 90% van de totale kosten van een gebouw en daar is veel te winnen met een gezonde werkplek. In deze factsheet ziet u in één oogopslag waarom gezonde gebouwen hoog op onze prioriteitenlijst moeten staan en hoe we gezonde gebouwen kunnen realiseren. Verdere vragen? We beantwoorden ze graag!

Download: HBN_Factsheet_v9_NL_db

by Désirée Driesenaar, Blue Economy Expert

We, as Healthy Building Network, are on the road towards healthy buildings and we are very glad that many people and companies are joining us on this path. We innovate together and we share best practices. And of course we also share the results with our community and beyond. Healthier people, less sickness leave, cleaner environments and an overall better feeling of wellbeing.

How do we achieve all this?
If we talk about innovations people often think of machine innovations or material innovations. And those are important. Definitely. But here are less obvious solutions as well. Earlier I wrote about termite ventilation, where a solution based on natural principles (hot air rises) replaces air conditioning machines that require a lot of energy. Well, there are many other solutions based on natural principles that can inspire us for a healthy climate in our buildings.

For example purifying plants. What? Plants?

PURIFYING PLANTS
Yes, plants! They are incredibly intelligent helpers in our environment and we should give them the credits they deserve. As early as 1989, NASA studied the effect of plants on indoor air pollution and they found many plants that help clean the air of pollutants such as benzene, formaldehyde, trichloroethylene, xylene, toluene and ammonia. Plants such as certain date palms, ferns, ivy, lilies and philodendrons do the job.

A list of air-filtering plants and their specific qualities can be found in this article: https://en.wikipedia.org/wiki/NASA_Clean_Air_Study

MICROBES
A different study in 2004 revealed that certain micro-organisms in the soil of potted plants can also remove benzene from the air: https://en.wikipedia.org/wiki/Soil_microbiology.

And the next step is cleaning with microbes. Although our normal ways are to kill all microbes before they do damage, many studies nowadays reveal that increasing the number of helpful microbes might be a much better way to tackle cleaning issues. On the one hand the positive microbes help to keep the damaging ones under control and as an extra effect they improve the immune system for better overall resistance. Good microbes can really be an alley in our healthy buildings.

IMPLEMENTATION
But I get distracted from my subject: purifying plants. There are already many examples where purifying plants are implemented for a better climate, indoor and outdoor. One look at the municipality office of Venlo shows you that this building does not only use plants for better indoor air quality and climate but also clean the air going out and make this part of Venlo a better place for its inhabitants to live and breathe. We really hope that architects, builders, clients and inhabitants will become inspired and will include the wisdom of plants into their designs and building requirements.

There are many examples of implementation. From indoor moss walls and ingenious plant greenhouses that guide the air through, to simple potted plants that do their work modestly. There are ways to water plant walls automatically and to help with easy maintenance. And the innovations are still in early stages. Cleaning grey and black waste water with plants can be done in so called helofyte filters, rain water overloads in cities can be prevented by green roofs and gardens. And what to think of food forests that are designed specifically for inspiration, natural shelter and supply of fresh fruits and nuts to people working in industrial areas? People are part of nature. We thrive in a green environment that minimizes stress and gives maximum inspiration. So please, let”™s give nature and plants a central spot in our healthy buildings. They deserve the credit and we deserve the benefit!

INNOVATION ROADS
For those who want to innovate with plants or microbes to ensure we can live and work in healthy buildings, there are several possibilities. Share your knowledge in our community and find new partners for your business and innovations. Be inspired by the knowledge and events that are being organised regularly. Also cross-border knowledge can be bought with the financial help of vouchers for those who are on this road with us.

We would love to hear from you.